Ankunft

 
 

Nach einer kurzen Schleife, die wir fliegen mussten, sank unsere Maschine (eine Boeing 737-800) durch die weitgehend geschlossene Wolkendecke und setzte zum Landeanflug auf Dublin an.


Alsbald offenbarte sich unter uns eine unvergleichlich grüne Landschaft und der scharfe irische Wind schüttelte das Flugzeug unerbittlich, so dass man fast zu glauben vermochte, der Pilot hätte Schwierigkeiten, die Landebahn zu treffen.

Der Anflug

Je tiefer die Maschine sank, umso heftiger wurden die Böen, die Tragflächen wackelten wie Lämmerschwänze.

Das Wetter am Tag unserer Ankunft war so typisch für Irland  -  viele graue Wolken, die nur darauf warteten, ihre nasse Last zu entladen.

Nach insgesamt zwei Stunden Flug erfolgte das Aufsetzen in Dublin pünktlich.

Neben einigen ausländischen Fluglinien waren auf dem hiesigen Flughafen auch die beiden irischen Airlines vertreten, von denen eine hier mit einem Airbus A330 zu sehen ist (übernächstes Bild).

Unser Hotel:  Das Kingsvalley am Stadtrand von Galway; hinter den hohen Fenstern im Erdgeschoss befindet sich die Hotelbar, in der wir gern die Abende verbrachten.

Seitenansicht aus der Nebenstraße:

Die Fotos aus dem Flugzeug entstanden mit dem Kodak E200, jene vom Hotel mit dem Kodak E100GX  (beides Diafilme).

Kaum stiegen wir aus der Maschine, begann auch schon leichter Nieselregen, doch damit hatten wir eh gerechnet, schließlich waren wir hier in Irland, wo es nunmal kein kontinental beeinflusstes Wetter wie bei uns zu Hause im östlichen Brandenburg gibt.

Da wir beim Buchen keinen Direktflug nach Shannon mehr bekamen, mussten wir die restliche Strecke bis zu unserem Zielort mit dem Bus zurücklegen und das hieß, drei Stunden Fahrt quer durch Irland bis an die Westküste nach Galway.

Dort angekommen ging es mit dem Taxi weiter bis zum Hotel; inzwischen war es fortgeschrittener Nachmittag und da wir von der Reise etwas müde waren, machten wir es uns nach dem Beziehen der Zimmer in der Hotel-Bar gemütlich und schauten mit etwas gemischten Gefühlen nach draußen, denn dort goss es inzwischen wie aus Kannen....natürlich  -  wir waren ja in Irland !