Dunguaire Castle

 
 

Dunguaire Castle erhebt sich auf einer kleinen Halbinsel in der Galway Bay. Es war die dritte und letzte „Raststation“ auf unserer Rücktour von den Cliffs of Moher.

Der Aufenthalt reichte aus, um das Schloss kurz zu umwandern und ein paar Fotos zu machen.

Das eindrucksvolle Gemäuer verschafft einem Respekt und wenn man sich vorstellt, des Nachts hierher zu kommen, wenn es rundherum still ist und man nur das Rauschen der Wellen hört, kommt einem manch düsterer Gedanke.

Mittelalterliche Bankette hinter düsteren Mauern

Der Name geht auf ein rundes Bauwerk (Dun) zurück, von dem sich noch Reste im westlichen Bereich befinden und nimmt außerdem Bezug auf den König Guaire, der diese damals bedeutende Festung errichten ließ.

Das heutige Castle wurde erst viel später von den O´Hynes im Jahre 1520 gebaut.

Schmal ist der Weg, der um das Castle herum führt, die Abhänge zum Ufer sehr steil und unwegsam. Man muss etwas aufpassen, wenn man hinab steigen will.

Für die Öffentlichkeit ist das Innere der Anlage zugänglich, hier finden z.B. mittelalterliche Bankette statt.

Für uns war an diesem Tag der Eintritt versperrt, nicht nur weil wir zur ungünstigen Zeit hier waren, sondern eben auch, weil der Bus wartete.

Einen solchen Besuch muss man daher direkt anvisieren, nur so kann man die Aura, die das Schloss umgibt, auch wirklich erleben.

Unten am Ufer liegen im Seichtwasser zahlreiche große Steine, die es erlauben, einen Blick vom Wasser aus zu werfen.

Allerdings ist das Klettern auch hier mit Vorsicht zu genießen, denn nicht überall hat man festen Halt und viele Steine kippeln hin und her.

Unter der Wasseroberfläche liegen sie mitunter sehr dicht nebeneinander.