Galway
Galway
Die verträumte Hafenstadt
Unmittelbar an der gleichnamigen Bucht und damit wunderbar zentral gelegen ist Galway ein sehr zu empfehlender Urlaubsort mit rund
72400 Einwohnern.
Insgesamt 6 Nächte verbrachten wir hier, die ersten 3 im Kingsvalley (siehe Seite „Ankunft“) und die restlichen im größeren und etwas teureren Habour Hotel direkt am Hafen. Dieser Wechsel war notwendig, weil das Kingsvalley in der zweiten Wochenhälfte komplett ausgebucht war.
Jener Donnerstag also, der unser Umzugstag war, wurde auch gleich für einen ausgedehnten Stadtbummel genutzt, schließlich wollten wir ja auch ein paar Erinnerungsstücke mit nach Hause nehmen.
Die zentrale Lage des Hafen-Hotels hatte natürlich auch den Vorteil, dass wir nicht jedes Mal den Bus nehmen mussten, um in die City zu gelangen - ein kurzer Fußmarsch, und wir waren mitten im Geschehen.
Eine gewisse Gemütlichkeit strahlen die schmalen Gassen aus - Galway ist ohnehin eine sehr freundliche Stadt, man fühlt sich als Urlauber wohl.
Man begegnet auffallend vielen jungen Menschen, dafür ist die Stadt ja auch bekannt, immerhin gibt es hier zwei Universitäten.
Es gibt mitten in der Stadt einen Fußgängerbereich, der in der Nähe des Eyre Square beginnt und dann vorbei an Lynch´s Castle hinunter zum Hafen führt. Zwischendurch teilt sich dieser Weg in drei Zweige, von denen zwei an einer querenden Straße enden, der dritte (linke) dagegen erst unten am Hafen, aber auch er wird zwischendurch von einer schmalen Straße unterbrochen, doch haben hier stets die Fußgänger das Sagen.
Hier pulsiert das Leben - Läden drängen sich dicht an dicht, ebenso wie Restaurants mit den unterschiedlichsten Küchen. Das Getummel der vielen Menschen empfindet man irgendwie nicht als störend, es strahlt trotzdem eine gewisse Ruhe aus.
Straßenmusiker und Künstler präsentieren ihr Können; auf unserem Weg zum Hafen fiel uns z.B. dieser Hund aus Sand auf, der auf dem Rückweg bereits einen Welpen dazu bekam (hier noch als kleines Sandhäufchen im Hintergrund zu erkennen).
Trotz ihrer Mehrstöckigkeit wirken die Häuser irgendwie kleiner als man es aus deutschen Städten kennt. Vielleicht täuschte der Eindruck, aber so oder so - es hatte etwas ausgesprochen gemütliches und einladendes und man verweilte gern hier.
Uns zog dieses Straße immer wieder magisch an, zumal man sich ungestört von Autolärm und Abgasgestank frei bewegen konnte.
Der Innenbereich der Hafen-Hotel-Anlage hat als Hingucker farblich gestaltete Eingangstüren der beiden Seitenflügel. Dieser Ausblick bot sich aus unserem Zimmer im Hauptflügel. In der Draufsicht ist das Hotel quasi ein großes Dreieck.
Diese beiden Aufnahmen entstanden an unserem Abreisetag.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Kingsvalley (unserem ersten Hotel) am östlichen Stadtrand steht dieser monumentale Bau des Galway Irish Crystal, einem Museum mit großem Verkaufsraum (oben: Außenansicht, unten: Eingangshalle).
Abendliche Szenerie in Strandnähe
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