Galway Bay

 

Die große Bucht an der Westküste

Fast 50 Kilometer zieht sie sich ins Land  -  die Galway-Bucht, ein Stück Atlantik, das vor allem zur Spitze hin sehr zerklüftet erscheint. Auch entlang des Südufers findet man besonders viele Halbinseln, während das Nordufer (auf dem Satellitenbild betrachtet) relativ glatt erscheint.

Als wir von den Cliffs of Moher zurück kamen, hielt der Bus an einer Stelle, von der aus man einen guten Blick auf die Bucht hatte.

Das klare Wetter ermöglichte eine ausgesprochene Weitsicht, die für solche Aufnahmen auch erforderlich ist.

Das, was man hier sieht, ist nur ein sehr kleiner Teil der Bucht, das Nordufer ist ganz weit hinten im Dunst zu erkennen, immerhin erreicht die Galway Bay hier eine Breite von rund 10 Kilometern und ist im Übergangsbereich zum offenen Meer sogar dreimal so breit.

Die bekannten Aran Island, von denen bereits weiter vorn die Rede war, und die unser erstes Ausflugsziel während unseres Aufenthalts in Irland waren, sind der Galway Bay vorgelagert und bilden (wenn man so will) deren Abschluss zum offenen Atlantik.

Sie liegen südwestlich der Bucht und sind bei gutem Wetter auch von den Cliffs of Moher mit bloßem Auge zu sehen.