Eigentlich wollte ich nur ein kleines Stück an der Steinpackung entlang laufen (der normale Weg befindet sich ja oberhalb), doch der Anblick fesselte mich dermaßen, dass an ein Umkehren nicht zu denken war.

Immer mehr wandelte sich das Bild hin zu einer emersen Unterwasserlandschaft  -  irgendwie faszinierend, traf man hier doch Organismen an, die sich an diese speziellen, temporären und im Wechselspiel miteinander stehenden Verhältnisse angepasst haben.

Statt irgendwann den Rückweg anzutreten, hoffte ich auf eine Alternative, irgendwo wieder hoch zur Stadt zu gelangen, doch ob dies überhaupt möglich war, wusste ich nicht. Zur Not hätte ich die gesamte Strecke wieder zurück gehen müssen.

Das Gelände wurde jetzt immer unwegsamer, der Strand immer steiniger  -  und: es wurde immer dunkler !

Doch auch die Formen der Steine wurden immer bizarrer, und so hielt mich allein der Anblick weiterhin am Strand....dazu das sanfte Rauschen des Meeres, die Stadt war plötzlich so weit weg.

Als es schließlich gar nicht mehr weiter ging und man bereits mit Blitzlicht arbeiten musste, um überhaupt noch ein Bild machen zu können (siehe die folgenden beiden Fotos), fand ich zu meinem Glück tatsächlich einen (wenn auch verbotenen, weil privaten) Weg, der sogar wieder direkt zu unserem Hotel führte, womit dieser Ausflug einen gelungenen Abschluss fand  -  ein Zurückstolpern bei Dunkelheit wäre gewiss nicht sehr angenehm gewesen.