Nickelshorst                                        Galkowo
 
 

Bei unserem letzten Urlaub (1999) bekamen wir von Nickelshorst nicht sehr viel mit. Alles, was wir damals diesbezüglich unternahmen, war eine Fahrradtour durch den Wald, die uns lediglich an den Rand des Dorfes führte zu dem damals noch kleinen Gestüt. Man hatte als „Neuling“ gar nicht die Vorstellung, dass es hier noch weiter geht und dass sich dahinter ein ganzer, durchaus ansehnlicher Ort verbirgt.


Dieses Mal nicht mit dem Fahrrad, sondern mit dem Auto und obendrein von Eckertsdorf kommend, bogen wir eher aus Neugier und weil ich mich an die Ortsbezeichnung von damals erinnern konnte, nach „Galkowo“ ab. Wir kamen also genau von der anderen Seite ins Dorf hineingefahren und waren überrascht und überaus angetan, welcher Zauber von diesem herrlichen Ort ausgeht.

Nickelshorst

Es war der letzte Tag, an dem wir zu zweit durch die Gegend fuhren, gegen Abend erwarteten wir unsere Verwandten aus Hamburg. Bis dahin war aber noch etwas Zeit und zu unserem Glück fanden wir in Nickelshorst, das vor dem Krieg Nikolaihorst hieß, ein hervorragendes Restaurant, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen niederlassen konnten.

Anschließend unternahmen wir bei schönstem Frühlingswetter einen Spaziergang durch´s Dorf, und zwar in beide Richtungen bis zum Ortsausgang, wobei die folgenden Bilder entstanden.

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In dem Gasthaus, das wir hier in Nickelshorst fanden und das für den Rest des Urlaubs unser Hauptanlaufpunkt wurde (auf dem Bild unten ist es zu sehen) befindet sich im Obergeschoss ein liebevoll eingerichtetes Dönhoff-Museum zum Andenken an die bekannte Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002).

Auf dem Bild oben wacht einer der zutraulichen Hunde vor dem Eingang.