Nikolaiken war das letztes Ziel unseres gemeinsamen Urlaubs, danach fuhren meine Mutter und ich wieder nach Hause, während die Hamburger noch zwei Tage länger blieben.
Eigentlich war es nur ein abschließendes, gemeinsames Essen unten am Hafen mit anschließendem kurzen Spaziergang durch die Stadt.
Nikolaiken war ursprünglich ein Dorf und erhielt erst im 18. Jahrhundert Stadtrechte.
Der rechteckige Marktplatz im Zentrum der Stadt lädt zum Verweilen ein, man findet viele Gastlichkeiten und kleine Geschäfte sowie Souvenirstände in den schmalen Nebenstraßen ringsherum.
Im Gegensatz zu den meisten ostpreußischen Städten wurde Nikolaiken im Zweiten Weltkrieg so gut wie gar nicht zerstört, und das sieht man ihm auch sofort an. Es ist quasi ein deutliches Gegenbeispiel zu Johannisburg, von dem kaum etwas übrig blieb (siehe dort).